LED-Displaymodule bilden den Kern jedes LED-Bildschirm , und die Wahl des richtigen Typs beeinflusst direkt die Bildqualität, Haltbarkeit und Gesamtleistung. Da sich die LED-Technologie ständig weiterentwickelt, bieten Hersteller heute mehrere Modulekategorien speziell für Innen-, Außen- und kreative Anwendungen an. Um Ihnen bei der richtigen Auswahl zu helfen, erklärt dieser Leitfaden die wichtigsten LED-Modultypen und ihre Eigenschaften , wobei klare Sprache, Aktivform und benutzerfreundliche Übergänge verwendet werden.
Die gebräuchlichste Methode zur Kategorisierung von LED-Modulen ist die Einteilung nach ihrer Verpackungstechnologie. Jede Technologie beeinflusst Helligkeit, Pixelabstand, Betrachtungswinkel und Haltbarkeit.
DIP-LED-Module verwenden herkömmliche Durchsteck-LEDs, bei denen die Kontakte durch die Leiterplatte geführt und von der Rückseite aus verlötet werden.
Hauptmerkmale
Liefern äußerst hohe Helligkeit (häufig >7.000 Nits)
Bieten hervorragende Sichtbarkeit im Freien , auch bei starkem Sonnenlicht
Angebot stark wärmeableitung und Witterungsbeständigkeit
In der Regel erhältlich in P10–P20 Pixelabständen
Einschränkungen
Kann keinen kleinen Pixelabstand erreichen
Niedrigere Auflösung im Vergleich zu SMD- und COB-Modulen
Beste Anwendungen
Außenwerbung, LED-Anzeigen an Autobahnen, Stadionanzeigetafeln, Gebäude-Dächern.
SMD-LED-Module montieren die LED-Chips direkt auf der Leiterplattenoberfläche. Sie sind in „3-in-1“- und „3-in-einzel“-Ausführungen erhältlich.
Vorteile
Weiter Betrachtungswinkel und höherer Kontrast
Glatte und weiche Bildwiedergabe
Unterstützungen displays mit kleinem Pixelabstand (unter P0,8)
Ideal für Indoor-LED-Bildschirme
Schwächen
Geringere Helligkeit als DIP
Für den Außeneinsatz ist ein Schutzdesign erforderlich
Beste Anwendungen
Indoor-LED-Videowände, Besprechungsräume, Ausstellungshallen, Einzelhandelsdisplays und Rundfunkstudios.
Halb-SMD-Module sehen ähnlich aus wie SMD, verwenden jedoch weiterhin Durchsteck-Löten.
Eigenschaften
Höhere Helligkeit als SMD
Bessere Bildqualität als DIP
Komplexere Herstellung und schwierigere Wartung
Wird größtenteils durch moderne SMD-Lösungen ersetzt
Typischer Gebrauch
Früher für feinrasterige Outdoor-Anwendungen verwendet; heute meist eine Übergangstechnologie.
COB-LED-Displaymodule binden die LED-Chips direkt auf der Leiterplatte an und kapseln sie als eine Einheit.
Warum COB-LED-Technologie wählen
Erreicht ultrafeiner Pixelabstand (P0,4 und darunter)
Gewährleistet gleichmäßige Farbe und hervorragende Stabilität
- Sie ist stark. kollisionsfest, staubgeschützt und mit guter Wärmeableitung
Langlebiger als SMD für langfristige Nutzung
Herausforderungen
Höhere Kosten
Reparaturen erfordern in der Regel eine Bearbeitung im Werk
Anwendungsszenarien
Hochwertige Besprechungsräume, Leitzentralen, Kontrollräume, Rundfunkstudios, Automobilanzeigen.

Neben der Verpackungstechnologie unterscheiden sich LED-Module auch in Struktur, Flexibilität und Transparenz.
Flexible LED-Module verwenden biegsame Leiterplatten und weiche Silikonabdeckungen.
Hauptmerkmale
Ultradünnes Design (10–20 mm)
Leichtgewichtig und einfach zu biegen
Kann zu Kurven, Zylindern, Wellen und kreativen 3D-Formen geformt werden
Keine sichtbare Naht oder Unterbrechung bei gebogenen Strukturen
Ideal für
Kreative LED-Installationen, Bühnenhintergründe, künstlerische Räume und Immersive-Erlebniszentren
Transparente LED-Module integrieren LEDs in transparente Substrate oder Glasschichten
Vorteile
Transparenzgrad von 60–80%
Erhält die Beleuchtung des Gebäudes und das architektonische Erscheinungsbild
Ermöglicht große Fensteranzeigen, ohne die Sicht zu blockieren
Beste Verwendungen
Fenster von Einkaufszentren, Glasfassaden, Automobil-Ausstellungsräume, kommerzielle Fassaden
Diese Module legen den Schwerpunkt auf Praktikabilität und universelle Anwendung.
Innenraum-Module
Vorwiegend SMD
Pixelabstand: P1,2–P4
Für kurze Betrachtungsabstände und hohe Bildschärfe konzipiert
Außenraum-Module
Üblicherweise DIP oder wasserdichte SMD
Pixelabstand: P3–P10
Beständig gegen Sonnenlicht, Regen, Staub und Luftfeuchtigkeit
Gemeinsame Anwendungen
Werbungsdisplays, Miet-LED-Bildschirme, LED-Wände für Kirchen, LED-Bodenpaneele, LED-Decken.
Um Ihre Entscheidung zu erleichtern, merken Sie sich Folgendes:
„Wählen Sie DIP für helle Außenbildschirme, SMD für innenliegende Feinraster-Displays, COB für ultrafeine Pixelabstände, flexible Module für kreative, gekrümmte Formen und transparente Module, wenn Sichtbarkeit und Lichtdurchlässigkeit erforderlich sind.“
Ein LED-Display-Modul ist der grundlegende Baustein eines LED-Bildschirms. Es umfasst LEDs, eine Leiterplatte (PCB), Treiber-ICs und Gehäusekomponenten. Unterschiedliche Module bieten unterschiedliche Helligkeit, Pixelabstände und visuelle Leistung.
DIP-LED-Module sind ideal für den Außenbereich, da sie die höchste Helligkeit und eine starke Wetterbeständigkeit bieten. Auch Outdoor-SMD-Module sind bei hochauflösenden Anwendungen im Freien beliebt.
SMD montiert LEDs auf der Leiterplatte und bietet eine hervorragende Leistung im Innenbereich sowie einen geringen Pixelabstand. COB verbindet Chips direkt mit der Leiterplatte, wodurch ein ultrafeiner Pixelabstand, höhere Haltbarkeit und eine bessere Wärmeableitung ermöglicht werden.