Seit ihrer Erfindung, LED-Bildschirme werden seit langem in den unterschiedlichsten Szenarien eingesetzt. Zum Beispiel an beleuchteten Werbeplakaten in städtischen Straßen, die die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich ziehen, oder an dynamischen Anzeigen in Einzelhandelsgeschäften und so weiter. Mit der technologischen Entwicklung sind verschiedene Arten von LEDs entstanden, um unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen, wie beispielsweise transparente LED-Bildschirme. Während des größten Teils des Jahres ist die klassische LED aufgrund ihrer zuverlässigen Leistung und Kompatibilität mit einer Vielzahl von Standards die erste Wahl. Aufgrund ihrer hohen Transparenz und ihres geringen Energieverbrauchs haben transparente LED-Bildschirme jedoch in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Diese Vielfalt führt jedoch bei vielen Nutzern Verwirrung – sei es bei Unternehmern, die eine Modernisierung ihres Ladens planen, Veranstaltern, die eine Bühne gestalten, oder Marketingspezialisten, die eine Werbekampagne entwickeln. Welche Variante passt am besten zu ihren spezifischen Zielen, ihrem Budget und den jeweiligen Einsatzszenarien? Wenn Sie vor demselben Problem stehen, widmet sich dieser Artikel den Unterschieden zwischen transparenten LED-Bildschirmen und herkömmlichen LED-Bildschirmen und hilft Ihnen dabei, die für Ihre Anforderungen bessere Wahl zu treffen.

Der Unterschied zwischen Transparenter L ED und traditioneller L ED
Obwohl sowohl die transparente LED als auch die traditionelle LED zum Bereich der LED-Display-Technologie gehören, bestehen erhebliche Unterschiede in Bezug auf Kernprinzipien, visuelle Effekte, Anwendungsszenarien und andere Dimensionen. Diese Unterschiede bestimmen direkt ihre Eignung für unterschiedliche Anforderungen.
Wesentliche Prinzipien und Struktur
Traditionelle LED:
Das Grundprinzip, das dazu führt, dass die LED leuchtet, liegt darin, dass im n-dotierten Halbleiter Elektronen (negativ geladen) in großer Zahl vorhanden sind, während im p-dotierten Halbleiter Löcher (positiv geladen) vorherrschen. Wenn diese beiden Halbleiter verbunden werden und eine Vorwärtsvoltage angelegt wird, bewegen sich die Elektronen und Löcher aufeinander zu und rekombinieren an der Übergangszone. Genau bei diesem Rekombinationsprozess wird Energie in Form von Licht freigesetzt, was das grundlegende Prinzip der Lumineszenz darstellt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lichtquellen, die elektrische Energie zunächst in Wärme und dann in Licht umwandeln, erzeugt diese Technologie Licht direkt und ist dadurch wesentlich effizienter. Die Hauptkomponenten einer traditionellen LED sind:
Metallgehäuse, Anzeigeeinheit, Steuerplatine mit Abtastfunktion, Schaltnetzteil, Übertragungskabel, Hauptcontroller, spezielle Grafikkarte, Multimediakarte sowie Computer und dessen Peripheriegeräte
Transparente LED:
Der Hauptteil von transparenten LED-Bildschirmen besteht aus vielen kleinen LED-Punktmatrizen, die in durchsichtige Materialien wie Glas oder Kunststoff eingebettet sind. Jede LED-Punktmatrix enthält rote, grüne und blaue LEDs. Außerdem gehören dazu transparente Substrate, Ansteuerschaltungen und transparente leitfähige Schichten. Das transparente Substrat stützt und schützt den LED-Chip, während die Ansteuerschaltung Helligkeit und Farbe der LED steuert. Die transparente leitfähige Schicht sorgt dafür, dass der Strom gleichmäßig auf jede einzelne LED verteilt wird. Wenn Strom durch den transparenten LED-Chip fließt, rekombinieren Elektronen und Löcher und setzen Energie in Form von Photonen frei, wodurch Licht emittiert wird. Da durchsichtige Materialien als Träger für die LEDs dienen, treten diese Lichtstrahlen von der Rückseite des Bildschirms hindurch, wodurch der transparente Effekt entsteht. Die Ansteuerschaltung kann den Anzeigeinhalt präzise steuern, indem sie Helligkeit und Farbe der roten, grünen und blauen LEDs in jeder Punktmatrix anpasst. Transparente LED-Bildschirme weisen eine hohe Lichtdurchlässigkeit auf, die typischerweise 70 % bis 95 % erreicht. Im ausgeschalteten Zustand sind sie nahezu unsichtbar und beeinträchtigen nicht die Beleuchtung der ursprünglichen Umgebung. Zudem ist die Hauptplatine des transparenten Bildschirms dünn und leicht, normalerweise nur etwa 1 cm dick. Auf derselben Fläche wiegt sie die Hälfte oder weniger als eine herkömmliche LED-Anzeige.
Wie man beurteilt, ob ein herkömmlicher LED- oder ein transparenter LED-Bildschirm gewählt werden soll
1. Bestimmen Sie, ob Lichtdurchlässigkeit erforderlich ist / ob die Umgebung hindernisfrei bleiben muss: Dies ist der entscheidende Unterschied. Wenn der Installationsort die Beleuchtung erhalten soll (z. B. bei Gebäude-Vorhangfassaden, Schaufenstern) und die Sicht nach hinten nicht blockieren darf (z. B. bei Autofenstern, Bühnenhintergründen), muss ein transparenter LED-Bildschirm gewählt werden; wenn er in einem geschlossenen Raum installiert wird (z. B. in Innenräumen von Konferenzräumen, Außenwerbeflächen), wo keine Lichtdurchlässigkeit nötig ist, sind herkömmliche LED-Bildschirme besser geeignet.
2. Anzeigeeffekt-Priorität: Die Pixeldichte herkömmlicher LED-Bildschirme ist höher, und die Farbwiedergabe, der Kontrast sowie die Helligkeitsstabilität sind stärker, was sie für Szenarien mit hohen Anforderungen an die Bildqualität geeignet macht (wie Videowiedergabe und Datenvisualisierung); aufgrund struktureller Einschränkungen ist der Pixelabstand von transparenten LED-Bildschirmen relativ groß, wodurch sie besser zum Anzeigen dynamischer Sprüche und einfacher Bilder geeignet sind, nicht aber für ultra-hochauflösende Details.
3. Installationsumgebung und Platzverhältnisse: Transparente LED-Bildschirme sind leicht und dünn und benötigen keine komplexen Stahlkonstruktionen. Sie eignen sich für die Montage auf Glasflächen, in kleinen Räumen oder in Szenarien, bei denen kein hohes Gewicht getragen werden kann. Herkömmliche LED-Bildschirme sind dick und schwer und erfordern feste Halterungen oder Wandbefestigungen. Sie eignen sich für großflächige Zusammenschaltungen und dauerhafte Installationen (wie Außenwerbungen und Ausstellungshallen).
4. Budget und Nutzungskosten: Die technische Hürde bei transparenten LED-Bildschirmen ist hoch, der Preis liegt gewöhnlich 2-3 Mal über dem von herkömmlichen LED-Bildschirmen, und die späteren Wartungskosten sind etwas höher; wenn das Budget begrenzt ist oder eine kosteneffiziente, konventionelle Anzeigelösung angestrebt wird, sind herkömmliche LED-Bildschirme vorteilhafter.
Fazit
Die Wahl zwischen einem herkömmlichen LED-Display und einem transparenten LED-Display hängt hauptsächlich davon ab, ob Transparenz und räumliche Integration erforderlich sind.
Wenn natürliche Beleuchtung, Sichtbarkeit oder architektonische Ästhetik im Vordergrund stehen, ist ein transparentes LED-Display die bessere Wahl.
Wenn jedoch die visuelle Leistung und die Kosten-Effizienz im Fokus liegen, eignet sich eher ein herkömmliches LED-Display. Möchten Sie das beste LED-Display für Ihr Projekt auswählen? Kontaktieren Sie uns gerne und erhalten Sie ein Angebot! Das professionelle Team von Toosen steht Ihnen jederzeit zur Unterstützung bereit!