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LED-Display-Aktualisierungsrate und Bildwiederholfrequenz erklärt

2025-11-17

Wenn Sie einen LED-Bildschirm auswählen, tauchen oft zwei technische Begriffe auf: Bildwiederholfrequenz und Bildrate. Viele Käufer glauben, dass sie identisch sind, doch das ist nicht der Fall. Tatsächlich spielen diese beiden Werte unterschiedliche Rollen bei der Bildqualität, der Video-Flüssigkeit und der Kameraleistung. Das Verständnis dieser Begriffe hilft Ihnen, bessere Entscheidungen zu treffen und häufige Probleme wie Flimmern, Bewegungsunschärfe oder schlechte Wiedergabe zu vermeiden. In diesem Leitfaden erklären wir, was die Bildwiederholfrequenz eines LED-Displays und die Bildrate bedeuten, wie sie funktionieren und worauf Sie beim Kauf eines LED-Bildschirms achten sollten.

1. Was ist die Bildwiederholfrequenz eines LED-Displays?

Die Bildwiederholfrequenz eines LED-Displays gibt an, wie oft der Bildschirm pro Sekunde sein Bild aktualisiert. Sie wird in Hertz (Hz) gemessen. Zum Beispiel:

1920 Hz = der Bildschirm aktualisiert das Bild 1.920 Mal pro Sekunde

3840 Hz = der Bildschirm aktualisiert das Bild 3.840 Mal pro Sekunde

Eine höhere LED-Aktualisierungsrate bedeutet, dass sich der Bildschirm schneller aktualisiert. Daher wirkt das Bild stabiler und flüssiger, insbesondere wenn es mit einer Kamera aufgezeichnet wird.

Warum die Aktualisierungsrate wichtig ist

Eine hohe Aktualisierungsrate kann:

flimmern reduzieren

die Videoklarheit verbessern

den Sehkomfort erhöhen

stabile Bilder für Live-Streaming und professionelle Aufnahmen bereitstellen

Die meisten modernen LED-Displays verwenden ≥1920 Hz, während Premium-LED-Bildschirme oft 3840 Hz oder noch höher nutzen. Für Bühnen, Broadcasts, XR oder virtuelle Produktion bevorzugen viele Profis 7680 Hz, um Scannlinien bei Kameraaufnahmen zu vermeiden.

2. Was ist die Bildrate?

Die Bildrate bezeichnet, wie viele Bilder (Frames) Ihre Inhaltsquelle pro Sekunde an das Display sendet. Sie wird üblicherweise als FPS (Bilder pro Sekunde) angegeben. Gängige Werte sind:

24fps (Filme)

30fps (Fernsehen und einfache Videos)

60fps (Sport, Gaming, Highspeed-Visuals)

120fps oder mehr (professioneller Esports, VR-Inhalte)

Einfach ausgedrückt:

Die Bildwiederholfrequenz ist die Fähigkeit des Bildschirms.

Die Bildrate ist die Geschwindigkeit des Inhalts.

Auch wenn Ihr LED-Display eine hohe Bildwiederholrate unterstützt, hängt das Bild immer noch von der Bildrate der Videoquelle ab. Wenn Ihre Inhalte nur 30fps betragen, kann der Bildschirm keine zusätzlichen Bilder erzeugen, es sei denn, eine KI-Bewegungsinterpolation wird verwendet.

3. Bildwiederholrate vs. Bildrate: Was ist der Unterschied?

Obwohl beide Werte Frequenzen messen, beeinflussen sie unterschiedliche Aspekte des Seherlebnisses.

Bildwiederholrate beeinflusst:

bildstabilität

flackergrad

kameraaufnahmeeigenschaften

visueller Komfort

Bildwiederholfrequenz beeinflusst:

bewegungsflüssigkeit

video-Realismus

klarheit bei schnellen Bewegungen

gaming-Leistung

Ein einfaches Beispiel

Wenn Sie ein 60fps-Video auf einem 3840Hz-LED-Bildschirm abspielen:

die Bildrate (60 Bilder/s) steuert die Bewegung

die Aktualisierungsrate (3840 Hz) stellt sicher, dass der LED-Bildschirm jedes Bild klar und flimmerfrei anzeigt

Beide müssen zusammenarbeiten, um die beste Bildqualität zu erzielen.


LED Display Refresh Rate and Frame Rate Explained.jpg

4. Warum eine hohe Bildwiederholfrequenz für LED-Anzeigen wichtig ist  

Eine höhere Bildwiederholrate bietet viele reale Vorteile, insbesondere bei professioneller Nutzung. Hier sind die wichtigsten:

1. Bessere Leistung vor der Kamera

LED-Bildschirme mit niedriger Bildwiederholrate zeigen oft:

schwarze Abtastlinien

flackern

flackernde Muster

Bei Verwendung für Live-Übertragungen, Fernsehsendungen, Konzerte oder XR-Filmstudios sind diese Probleme inakzeptabel. Eine hohe Bildwiederholrate (≥3840 Hz) hilft Ihnen, diese Probleme zu vermeiden.

2. Glatte visuelle Erfahrung

Eine höhere Bildwiederholfrequenz lässt Bilder solider und stabiler erscheinen. Dadurch fühlt sich das Publikum wohler, insbesondere beim längeren Betrachten.

3. Verbesserte Bewegungsschärfe

Obwohl die Bewegungsschärfe hauptsächlich von der Bildrate abhängt, hilft eine hohe Bildwiederholfrequenz dabei, dass der Bildschirm jedes Einzelbild genauer darstellt. Dies reduziert Bewegungsunschärfe und Flimmern.

4. Professionellere Markenerlebnis

Einzelhandelsgeschäfte, Museen, Flughäfen und hochwertige Ausstellungen entscheiden sich oft für LED-Bildschirme mit hoher Bildwiederholfrequenz, da flüssigere Bilder dazu beitragen, ein premium- und modernes Markenimage aufzubauen.

5. Wie Bildwiederholfrequenz und Bildrate zusammenarbeiten  

Um zu verstehen, wie Ihr LED-Display funktioniert, stellen Sie sich den Arbeitsablauf vor:

Ihre Inhaltsquelle gibt eine Bildrate aus (24 fps, 30 fps, 60 fps ...).

Die LED-Empfangskarte verarbeitet das Signal.

Die LED-Treiber-IC bestimmt, wie schnell der Bildschirm aktualisiert wird.

Das LED-Panel zeigt das endgültige Bild an.

Wenn irgendein Teil von geringer Qualität ist, kann es zu Flimmern, Verschmieren oder instabiler Helligkeit kommen.

Daher sollten Sie wählen:

eine zuverlässige LED-Treiber-IC

ein leistungsstarkes Steuersystem

einen Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz, die zu Ihrer Anwendung passt

Dies gewährleistet, dass Ihr LED-Bildschirm im praktischen Einsatz gut funktioniert.

6. Welche Bildwiederholfrequenz sollten Sie wählen?  

Die Wahl der richtigen Bildwiederholfrequenz hängt von Ihrer Anwendung ab. Hier sind klare Empfehlungen:

Innenwerbung / Einzelhandelsdisplays: ≥1920 Hz

Außen-LED-Billboards: ≥1920 Hz (höher ist in hellen Umgebungen besser)

Bühnenevents und Konzerte: ≥3840 Hz

Live-Streaming, Fernsehstudios, XR / virtuelle Produktion: ≥7680 Hz

Sportarenen: ≥3840 Hz–7680 Hz

Flughafen-/Museum-/Ausstellungsdisplays: ≥3840 Hz

Tipps

Wenn Sie den Bildschirm mit Ihrem Handy aufnehmen und Flimmern sehen, wählen Sie eine höhere Bildwiederholfrequenz.

7. Häufige Missverständnisse bezüglich Bildwiederholfrequenz und Frame-Rate

Viele Käufer glauben, dass eine hohe Bildwiederholfrequenz automatisch eine bessere Bildqualität bedeutet. Dies ist jedoch nicht immer der Fall.

Missverständnis 1:

„3840 Hz sieht in allen Fällen besser aus als 1920 Hz.“

→ Nicht immer. Bei niedriger Inhaltsqualität (z. B. 720p) kann der Unterschied gering sein.

Missverständnis 2:

„Eine hohe Bildwiederholfrequenz erhöht die Bewegungsflüssigkeit.“

→ Die Flüssigkeit hängt hauptsächlich von der Bildrate ab, nicht von der Bildwiederholfrequenz.

Missverständnis 3:

„Alle 3840 Hz-Bildschirme verhalten sich gleich.“

→ Falsch. Die Qualität der LED-Treiber-ICs variiert stark zwischen Marken.

Wenn Sie diese Punkte verstehen, können Sie Marketingfallen vermeiden und einen Bildschirm wählen, der wirklich Ihren Anforderungen entspricht.

Fazit

Aktualisierungsrate und Bildfrequenz sind zwei verschiedene, aber gleich wichtigere Faktoren für die Leistung einer LED-Anzeige. Die Aktualisierungsrate beeinflusst die Bildschirmstabilität und die Kameraleistung, während die Bildfrequenz die Bewegungsglättung beeinflusst. Wenn beide Werte auf Ihre Anwendung abgestimmt sind, bietet Ihre LED-Anzeige klare, flüssige und flimmerfreie Bilder. Egal, ob Sie einen LED-Bildschirm für den Einzelhandel, Veranstaltungen, Studios oder Außenwerbung kaufen: Die Wahl der richtigen Aktualisierungsrate und die Sicherstellung hochwertiger Steuersysteme helfen Ihnen immer dabei, optimale Ergebnisse zu erzielen.

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