
Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen nutzen innen LED-Displays um die Patientenversorgung und klinische Zusammenarbeit zu verbessern und den Bedarf an hochwertigen medizinischen Bildgebungen, klarer Kommunikation und Patientenkomfort in medizinischen Einrichtungen zu adressieren. Herkömmliche medizinische Displays verfügen oft nicht über die für eine genaue Diagnose erforderliche Auflösung (z. B. beim Lesen von CT-Scans oder MRT-Bildern) oder sind für Patientenzimmer zu grell, doch Indoor-LED-Bildschirme – entwickelt für medizinische Leistungsstandards und patientenzentriertes Design – lösen diese Probleme. Das Johns Hopkins Hospital in Baltimore rüstete im Jahr 2024 seine radiologischen Besprechungsräume (Consultation Rooms) und Patienten-Rehabilitationsbereiche mit Indoor-LED-Displays aus: 55-Zoll-Medizingrade-LED-Bildschirme in den radiologischen Räumen und 43-Zoll-Displays in den Patientenzimmern. Die radiologischen Bildschirme mit einem Pixelabstand von 0,8 mm und Konformität mit DICOM Teil 14 (der Industriestandard für medizinische Bildgebung) liefern ultragenaue Ansichten von Röntgenaufnahmen, CT-Scans und Ultraschallbildern – wodurch Radiologen kleine Anomalien (wie kleine Tumore oder Frakturen) erkennen können, die auf weniger auflösenden Displays möglicherweise übersehen würden.
Diese medizinischen LED-Bildschirme sind außerdem in das elektronische Gesundheitsakten-System (EHR) des Krankenhauses integriert, sodass Ärzte die vollständige Krankengeschichte eines Patienten (einschließlich früherer Scans und Testergebnisse) zusammen mit aktuellen Bildern abrufen können – was den Diagnoseprozess vereinfacht. In Bereichen zur Patientenerholung erfüllen die Displays eine Doppelfunktion: Sie zeigen Bildungsinhalte (z. B. wie man eine Operationswunde pflegt oder Diabetes behandelt) mit einfachen, leicht verständlichen Grafiken und bieten Unterhaltungsoptionen (Filme, Fernsehsendungen), um die Angst der Patienten während längerer Aufenthalte zu verringern. Die Bildschirme auf den Patientenzimmern verfügen über eine einstellbare Helligkeit und warme Farbtemperaturen (2700 K–6500 K), die dem natürlichen Lichtzyklus entsprechen, um einen besseren Schlaf und eine schnellere Genesung zu fördern. Johns Hopkins berichtet, dass Radiologen, die die LED-Displays nutzen, ihre diagnostischen Fehler um 12 % reduziert haben, und dass die Zufriedenheitswerte der Patienten bezüglich der Erholungsräume um 25 % gestiegen sind – viele Patienten bemerkten, dass die Bildschirme „ihren Aufenthalt weniger belastend“ gemacht hätten. Für das Gesundheitswesen sind Indoor-LED-Displays entscheidende Werkzeuge, die sowohl die klinische Genauigkeit als auch das Wohlbefinden der Patienten verbessern und die Branche dabei unterstützen, qualitativ hochwertige und einfühlsame Versorgung zu leisten.