Die Bildkorrektur ist ein wichtiger Schritt für LED-Display . Sie sorgt dafür, dass der Bildschirm saubere, gleichmäßige und genaue Farben darstellt. Viele LED-Bildschirme können nach längerer Nutzung oder aufgrund von Produktunterschieden ungleichmäßig wirken. Einige Bereiche erscheinen heller, dunkler oder weisen Farbabweichungen auf. Daher korrigieren wir das Bild, um den gesamten Bildschirm gleichmäßig und natürlich aussehen zu lassen.
In einfachen Worten, LED-Bildschirmkorrektur bedeutet, die Helligkeit und Farbe jedes einzelnen LED-Pixels zu messen und diese anschließend einzeln anzupassen. Mit den richtigen Werkzeugen und Software wird das Bild schärfer und ausgewogener. Dadurch erhält der Betrachter ein klares und homogenes Bild.
Um Ihnen den gesamten Prozess verständlich zu machen, erklärt dieser Artikel, warum wir die Korrektur benötigen, wie sie funktioniert und welche beiden Hauptmethoden heute verwendet werden. Jeder Abschnitt verwendet einfache Sätze und flüssige Übergänge, um alles leicht verständlich zu machen.
LED-Bildschirme müssen Informationen klar anzeigen. Im Laufe der Zeit altern jedoch die LEDs, und ihre Helligkeit verändert sich. Sogar neue LEDs aus verschiedenen Produktionschargen können leicht voneinander abweichen. Deshalb kann das Bild folgende Probleme aufweisen:
Helle Punkte
Flecken
Farbunterschiede
Uneinheitliche Paneele
Diese Probleme beeinträchtigen das Seherlebnis. Nach der Korrektur wird die Farbwiedergabe jedoch wieder genau. Der Bildschirm zeigt zudem einen besseren Kontrast und gleichmäßigere Farbverläufe. Vor allem arbeitet die Anzeige dann so, wie sie konzipiert wurde.
LED-Bildschirme benötigen gewöhnlich aus zwei Hauptgründen eine Korrektur.
Zuerst der helligkeit und Farbe der einzelnen Pixel nicht übereinstimmen.
Zweitens, die form des Bildschirms kann eine Verzerrung des Bildes verursachen.
Aus diesem Grund verwenden wir zwei Korrekturmethoden:
Pixelgenaue (punktweise) Korrektur
Geometrische Bildkorrektur
Beide Methoden arbeiten zusammen, um verschiedene Probleme zu beheben.
Die pixelgenaue Korrektur konzentriert sich auf die LED-Leuchten selbst. Jedes LED-Pixel wird einzeln gemessen. Diese Methode ist nützlich, um Effekte wie ungleichmäßige Helligkeit, Farbblöcke oder sichtbare Fleckenbildung („schmutziger Bildschirm“) zu beheben.
Der Arbeitsablauf ist einfach zu verstehen:
Eine hochpräzise Industriekamera macht Aufnahmen des LED-Bildschirms, während dieser reines Rot, Grün, Blau und Weiß anzeigt.
Die Kamera liest den tatsächlichen Helligkeits- und Farbwert jedes LED-Pixels aus.
Die Software vergleicht alle gesammelten Daten mit der Zielhelligkeit und Farbe.
Wenn eine LED zu hell ist, erhält sie einen niedrigeren Korrekturwert.
Wenn eine LED zu dunkel oder farbverfälscht ist, erhält sie einen höheren Korrekturwert.
Das System erzeugt eine Korrekturdatei, die Tausende kleiner Werte enthält.
Diese Datei wird im LED-Controller oder in der Empfangskarte gespeichert.
Von diesem Zeitpunkt an passt der Controller jedes Pixel in Echtzeit an.
Dies gewährleistet, dass jede LED beim Abspielen des Videos die korrekte Helligkeit und Farbe wiedergibt.
Ein saubererer Bildschirm
Keine „hellen Punkte“ oder „dunklen Punkte“
Glatte Farbübergänge
Ein besseres Seherlebnis
Manchmal ist der LED-Bildschirm keine flache Oberfläche. Er kann gekrümmt, rund, wellenförmig oder aus vielen unebenen Segmenten bestehen. In diesem Fall kann das Bild trotz korrekter Farben verzerrt wirken. Gerade Linien können gebogen erscheinen, und Formen können gestreckt oder verdreht werden.
Dies ist der Fall, wenn geometrische Korrektur er benötigt wird.
Das System scannt den Bildschirm mithilfe von Kameras oder verwendet ein 3D-Modell.
Es erlernt die genaue Position jeder Platte und jedes Moduls.
Der Prozessor erstellt ein „Warp-Raster“, eine Karte, die zeigt, wie das Bild verformt werden muss, bevor es an den LED-Bildschirm gesendet wird.
Bereits geringfügige Verschiebungen zwischen Gehäusen können dazu führen, dass Kanten nicht mehr bündig abschließen.
Das System passt das Bild für jede Platte so an, dass gerade Linien wieder gerade erscheinen.

Gekrümmte LED-Displays
Zylindrische LED-Bildschirme
Kugelbildschirme
Wellenförmige Bildschirme
Große zusammengesetzte Wände mit kleinen Versätzen
Keine Verzerrung
Keine „unterbrochenen Linien“ über einzelne Paneele hinweg
Glatte Kurven und Formen
Ein natürlich aussehendes Bild auf jeder Bildschirmform
Die LED-Bildkorrektur ist ein entscheidender Schritt, um die beste visuelle Leistung sicherzustellen.
Die pixelgenaue Korrektur verbessert die Helligkeits- und Farbgleichmäßigkeit.
Die geometrische Korrektur stellt sicher, dass das Bild auf gekrümmten oder unregelmäßigen Bildschirmen korrekt aussieht.
Wenn beide Methoden zusammen verwendet werden, wird die Anzeige sauber, präzise und angenehm anzusehen.
Wenn Sie möchten, dass Ihr LED-Bildschirm seine volle Leistung entfaltet, ist die Bildkorrektur die beste Lösung.
Normalerweise benötigen Sie eine Kalibrierungskamera, Korrektursoftware und einen kompatiblen LED-Controller. Diese Werkzeuge messen und justieren jedes Pixel.
Die meisten Bildschirme benötigen nur einmalig bei der Installation eine vollständige Korrektur. Ältere Bildschirme oder helle Außenbildschirme können jedoch regelmäßige Aktualisierungen erfordern.
Manchmal kann sich die Helligkeit leicht verändern, aber das Bild wird dadurch deutlich gleichmäßiger. Das verbesserte Gleichgewicht sorgt für eine bessere Gesamtbildqualität.